René Hofschneider

René Hofschneider

Birthday: 01 Jan 1960
Birth place: Detmold
Bio:

Hofschneider wuchs mit seinen beiden Brüdern in Berlin auf. Sein Bruder Marco Hofschneider wurde ebenfalls Schauspieler. Als Komparse und Nebendarsteller trat Hofschneider von 1977 bis 1982 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin unter der Intendanz von Hans Lietzau und Boy Gobert auf. 1984 wurde er von dem Regisseur Hans Neuenfels als Grafensohn Ottokar für die Verfilmung des Trauerspiels Die Familie Schroffenstein von Heinrich von Kleist engagiert.[1] Anschließend begann Hofschneider seine Ausbildung (1984/1985) am Salzburger Mozarteum. Nach der Schauspielschule folgten verschiedene Theaterengagements. Er spielte am Grenzlandtheater Aachen (1985), am Alten Schauspielhaus Stuttgart (1985), am Zimmertheater Heidelberg(1985–1986) und am Schauspiel Marburg (1986). Von 1987 bis 1990 spielte er am Grips-Theater in Berlin.[2] Mit dem dort uraufgegührten Musical Linie 1 unternahm er Tourneen, unter anderem nach New York City, Australien und Jerusalem. Seine Schauspielausbildung intensivierte er durch mehrjährige Seminare an der Moskauer Schauspielschule GITIS, wo er Unterricht in der Meisterklasse von Jurij Alschitz hatte. Sein Kinodebüt gab er 1989, an der Seite seines Bruders Marco, unter der Regie von Agnieszka Holland mit der Rolle des jüdischen Schuhverkäufersohnes Isaak Perel, des Bruders der männlichen Titelrolle, in dem Film Hitlerjunge Salomon.

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